AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen der Webvice GmbH

  1. Anwendungsbereich

1.1 Die Webvice GmbH, Cheerstrasse 13b, 6014 Luzern (nachstehend WEBVICE) berät und unterstützt im Bereich der Online-Werbung. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) regeln Abschluss, Inhalt und Abwicklung von Verträgen für die Nutzung der Dienstleistungen WEBVICE und den Kunden.

1.2 Enthalten die individuellen Absprachen mit dem Kunden und die vorliegenden AGB voneinander abweichende Regelungen, so gehen die jeweiligen Absprachen grundsätzlich vor. Sind jedoch die Absprachen unklar oder unvollständig, gelten die Bestimmungen der AGB.

1.3 Die Geltung von allfälligen Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Kunden wird hiermit ausgeschlossen.

1.4 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermassen für beiderlei Geschlecht.

  1. Durch WEBVICE geführte Online-Kampagnen

2.1  WEBVICE ermittelt die geeigneten Keywords, die für das Erscheinen der Anzeige bei den Internetdiensten massgeblich sind und fasst diese in Keywordlisten für die verschiedenen Anzeigenkampagnen des Kunden zusammen. Die Keywords und Keywordlisten werden von WEBVICE fortlaufend im Hinblick auf Ihre Effizienz überprüft und optimiert.

2.2 WEBVICE erstellt die Texte und Überschriften der Anzeigen und richtet die Anzeigenkampagnen bei den Internetdiensten ein.

2.3 WEBVICE beauftragt die Anzeigenkampagnen im Namen und für Rechnung des Kunden bei den Internetdiensten. Der Kunde verpflichtet sich, die hierfür erforderlichen Vollmachten oder Registrierungsbestätigungen zu erteilen.

2.4 WEBVICE schuldet das pflichtgemässe Bemühen um die optimierte Platzierung der Werbeanzeigen bei den Internetdiensten unter fachkundiger Berücksichtigung der bekannten Geschäftsinformationen des Kunden, sowie der bekannten Parameter der Internetdienste, die für die Einblendung der Werbeanzeigen und deren Platzierung relevant sind. Ein bestimmter Erfolg für die Einblendung der Werbeanzeigen und deren Platzierung ist jedoch nicht geschuldet, da dieser letztlich von den nicht offenkundigen Algorithmen des jeweiligen Internetdienstes abhängt.

2.5 Für die Kosten der Werbeanzeige darf die vom Kunden festgelegte, monatliche Limite (Budgetrahmen und Kosten pro Klick) nicht überschritten werden. Der Kunde ist jederzeit berechtigt, das Limit für die Kosten der Werbeanzeigenkampagnen oder die maximalen «cost per click» für den jeweils nächsten Monat herauf- oder herabzusetzen. Die Änderung des Limits oder der maximalen «cost per click» sind WEBVICE durch Abgabe der neuen Budgethöhe pro Intervall schriftlich per Brief, E-Mail, per Telefax oder über eine von WEBVICE anerkannte Kommunikationsplattform anzuzeigen.

2.6 Der Kunde stellt WEBVICE aussagekräftige Informationen über sein Unternehmen, seine Produkte und das von ihm bediente Marktsegment zur Verfügung und teilt ihm sämtliche bekannten Umstände mit, die für die Ausführung der vertraglichen Leistungen von Bedeutung sind. Zu den vom Kunden bereitzustellenden Inhalten gehören insbesondere sämtliche einzubindenden Basismaterialien wie Texte, Bilder, Grafiken, Logos und Tabellen. Die einzubindenden Texte sind WEBVICE in digitaler Form zur Verfügung zu stellen. Für die zur Verfügung gestellten Inhalte ist allein der Kunde verantwortlich. Er versichert WEBVICE, dass sämtliche Materialien und Inhalte frei benutzt und bearbeitet werden können. Er versichert insbesondere, dass er über alle erforderlichen urheberrechtlichen Nutzungsrechte verfügt.

2.7 WEBVICE ist zur rechtlichen Überprüfung der von ihr gestalteten Werbeanzeige und der Keywords nicht verpflichtet; diese obliegt allein dem Kunden. WEBVICE behält sich jedoch ausdrücklich vor, allgemein bekannte und offensichtliche Rechtsverstösse zu vermeiden und ohne vorgängige Anzeige und ohne Entschädigung für den Kunden, die entsprechende Nutzung einzustellen. Sollte eine Werbeanzeige aufgrund eines rechtsverletzenden Keywords abrufbar sein, was z.B. bei dem Internetdienst Google AdWords auch dann möglich ist, wenn dieses Keyword nicht gebucht worden ist (so bei Keywordoptionen «weitgehend passen» oder «Wortgruppe»), wird WEBVICE das betreffende Keyword unverzüglich nach Kenntnisnahme (während der üblichen Geschäftszeiten) von der Anzeigenkampagne ausschliessen. Der Kunde verpflichtet sich, WEBVICE unverzüglich schriftlich von einer möglichen Rechtsverletzung in Kenntnis zu setzen, sobald er Kenntnis erhalten hat, z.B. durch einen Hinweis des Rechtsinhabers.

2.8 WEBVICE hat das das Recht, Werbemittel durch geeignete Massnahmen als Werbung zu kennzeichnen und vom redaktionellen Teil abzugrenzen.

  1. Vergütung

3.1 WEBVICE behält sich vor, Preise ohne Angabe von Gründen zu ändern und für bis anhin unentgeltliche Dienstleistungen Gebühren zu verlangen.

3.2 Rechnungen sind innerhalb der von WEBVICE bekannt gegebenen Zahlungsfrist zu bezahlen. Bei Zahlungsverzögerung hat VEBVICE Anspruch auf Verzugszins in Höhe von 5 Prozent sowie eine Mahngebühr von CF 50.00 pro Mahnung. Die Geltendmachung von weitergehenden Mahn- bzw. Inkassokosten sowie weiterer Schadenspositionen sind ausdrücklich vorbehalten. WEBVICE kann einen laufenden Vertrag oder eine laufende Kampagne bis zur Bezahlung der Ausstände stoppen.

3.3 Verrechnung mit Forderungen gegenüber WEBVICE ist nur mit ausdrücklichem schriftlichem Einverständnis von WEBVICE möglich.

  1. Haftung

4.1 WEBVICE verpflichtet sich gegenüber dem Kunden zur sorgfältigen Erbringung der Leistungen gemäss diesem Vertrag und der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

4.2 WEBVICE haftet in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Schadenersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung, aus Vertragsverletzung, aus Verschulden bei Vertragsschluss und aus unerlaubter Handlung, sind gegen WEBVICE oder von WEBVICE beigezogene Drittfirmen, soweit nicht vorsätzliches oder grobfahrlässiges Handeln vorliegt, ausgeschlossen. Die Haftung für indirekte Schäden und Folgeschäden, ist ausgeschlossen.

  1. Vertragslaufzeit und Kündigung

5.1 Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen und unterliegt einer Mindestlaufzeit von einem Jahr, sofern nichts anderes zwischen den Parteien vereinbart wurde. Nach Ablauf der Mindestlaufzeit kann der Vertrag von beiden Seiten mit einer Frist von 3 Monaten zum Ende eines weiteren Jahres gekündigt werden.

5.2 Neben der ordentlichen Kündigung steht beiden Parteien das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund zu. Die Kündigung bedarf in jedem Fall der Schriftform.

  1. Schlussbestimmungen

6.1 WEBVICE behält sich vor, Preise, Leistungen und diese AGB jederzeit zu ändern. Informationen darüber werden so rasch wie möglich auf der Webseite publiziert.

6.2 Erfüllungsorte für beide Teile sind der Sitz von WEBVICE. Zur Beurteilung von Streitigkeiten sind die ordentlichen Gerichte in Luzern zuständig. Anwendbar ist ausschliesslich Schweizerisches Recht, unter Ausschluss der kollisionsrechtlichen Bestimmungen des Schweizerischen, Internationalen Privatrechts.

6.3 Die ganze oder teilweise Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser AGB lässt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. An Stelle der unwirksamen Bestimmung tritt eine nach dem Sinn und Zweck wirtschaftlich gleichartige und rechtlich zulässige Bestimmung.

6.4 Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Markindex sowie die Datenschutzerklärung von WEBVICE sind ein integraler Bestandteil des vorliegenden Vertrages

 

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